Ein komfortables, sauberes Hotel mit tadellosem Service ist eine Voraussetzung für einen Traumurlaub. Doch es ist nicht nur ein Ort, an dem man Sex haben, bis zum Mittag schlafen, den Minibar leeren und dann zum Frühstück gehen kann, als wäre nichts geschehen. Es birgt auch Gefahren an einem Ort, der eigentlich friedlich sein sollte - und auch Unhygiene, nächtliche Kämpfe gegen blutsaugende Parasiten, Überfälle und vieles Unerwartetes. Wie kann man sofort erkennen, welche Skelette (und nicht nur im Schrank) in den süßen Augen der Zimmer verborgen sind? Hier sind die Details:
FERNBEDIENUNG, TELEFON UND SCHALTER
Selbst wenn wir zu Hause aufräumen, vergessen wir oft, unsere Telefone, Schalter und TV-Fernbedienungen zu desinfizieren. In Hotels kommt es vor, dass sie nicht desinfiziert werden, obwohl sich dort eine große Anzahl von Mikroben ansammelt. Zum Beispiel kann auf der Fernbedienung in einem Hotel genauso viele Bakterien leben wie unter dem Toilettensitz oder am Abfluss der Spüle. Deshalb sollten Sie desinfizierende Tücher mitnehmen. Übrigens, wann haben Sie das letzte Mal sogar Ihr Handy damit abgewischt?
GLÄSER UND TASSEN
Manchmal werden schmutzige Gläser in den Zimmern nur ausgespült oder desinfiziert, und es bleibt so viel Reinigungsmittel auf dem Geschirr zurück, dass es für einen Feind unerträglich wird, daraus zu trinken. Wenn das Geschirr und die Besteckteile nicht speziell verpackt sind oder wenn ihre Sauberkeit Zweifel bei Ihnen aufkommen lässt, waschen Sie sie gründlich mit dem entsprechenden Mittel.
TÜRSCHLITZ
Hat Ihre Zimmertür eine Türspion? Wenn es keine Abdeckung hat, kann das Zimmer von außen mit optischem Gerät betrachtet werden. Sie haben wahrscheinlich kein schwarzes Klebeband zur Hand, aber wenn Sie es versuchen, können Sie das verräterische Loch mit Papier abdichten. Aber im Idealfall, wenn Sie befürchten, dass Sie in einem Hotel ausspioniert werden, fordern Sie ein anderes Zimmer.
Kissenbezüge und Steppdecken
Selbst in den günstigsten Hotels und Hostels wissen sie, wie man Bettwäsche wäscht. Aber wer wechselt die Bettdecken, warmen Decken oder Steppdecken? Bevor Sie schlafen gehen, nehmen Sie sich die Zeit, die Bettdecke vollständig von Ihrem Bett zu entfernen und die warme Decke in den Bettbezug zu stecken.
Bettwanzen
Selbst die teuersten Hotels sind nicht gegen das Auftreten von Bettwanzen versichert. Besonders berühmt dafür ist die französische Hauptstadt - dort kommt es aus irgendeinem Grund regelmäßig zu Massenangriffen von Parasiten. Wenn Sie in Ihr Zimmer kommen, untersuchen Sie es zuerst auf das Vorhandensein von Blutsaugern - sie siedeln sich unter Matratzen, auf Bettrücken und auf Gepäckregalen an.
Sauberkeit des Bodens
Eine andere Plage sind Schimmel und Mehltau an den Wänden und auf dem Boden, die manchmal mit bloßem Auge schwer zu erkennen sind. Wie sauber der Boden Ihres Zimmers auch aussehen mag, es ist immer besser, in Hausschuhen, Flip-Flops oder Socken zu sein. Übrigens vergessen Sie nicht, die Schuhe mitzunehmen, in denen Sie nach dem Training duschen, weil die Duschkabine oder die Badewanne in einem günstigen Hotel kaum viel sauberer sein wird als der Boden Ihrer Fitness-Studio-Dusche.
Nicht verschlüsseltes WLAN
In der Regel stellen Hoteliers (übrigens genauso wie Restaurantbesitzer) WLAN-Verbindungen ohne Verschlüsselung ein. Das bedeutet, dass wenn Sie sich mit dem Netzwerk verbinden, alle von Ihnen eingegebenen Daten mit Hilfe eines Sniffers - einem kostenlosen Programm zum Hacken von Netzwerken - abgefangen werden können. Natürlich ist es unmöglich, überhaupt kein drahtloses Internet zu nutzen. Und wenn Sie die Passwörter für E-Mails oder Social-Media-Accounts, die in die Hände von Betrügern geraten (ohne dass sie davon profitieren können), ignorieren können, geben Sie niemals und unter keinen Umständen Ihre Kreditkartendaten über das Hotel-WLAN ein - hier haben technisch versierte Diebe viel Raum für ihre Machenschaften.
"Bitte nicht stören"-Schild
Wenn Sie gehen, legen Sie das "Bitte nicht stören"-Schild an Ihre Tür. Auf diese Weise entsteht der Eindruck, dass im Raum ständig jemand anwesend ist, was potenzielle Räuber verwirrt.
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